7Card Stud Regeln

7Card Stud ist eine traditionelle und sehr weitverbreitet Spielart des Pokers. Neben Texas Hold'em und Omaha Hold'em ist diese Variante die am häufigsten in Spielbanken gespielte Pokerart. Gespielt wird mit einem Satz von 52 französischen Spielkarten für zwei bis neun Spieler. Ziel ist es eine möglichste hohe Kombination zu erreichen.

Die Spieler erhalten bis zu sieben Karten. Gespielt wird zu meist mit einem Split Limit ( Ante ist 5 Euro, Lower Limit 10 Euro und Higher Limit 20 Euro). Beim Split Limit sind die Einsätze genau regelmentiert. Der Mindest- oder Zwangseinsatz ist die Ante von 5 Euro. In den ersten Runden darf dieser Einsatz aber auch nicht überschritten werden. Erst später werden die Einsätze zum Lower und Higher Limit eröffnet.

Beim 7Card Stud wird mit einem Grundeinsatz gespielt, am Anfang gibt es für jeden Spieler zwei Karten, die sogenannten Hole Cards. Die restlichen Karten werden zu einer 3rd Street offen ausgeteilt. Der Spieler mit dem geringstem Kartenwert muss die Hälfte der Ante bringen, die anderen Spieler dürfen sich aussuchen, ob sie raisen (erhöhen), callen (mitgehen) oder folden (passen). Unter Street versteht man umgangssprachlich die einzelne (Wett-) Runde in der man seine Einsätze machen kann.

In der nächsten Street, der 4th Street, wird jedem Spieler eine Karte offen zu gespielt und danach gehts wieder an das Setzen. Diesmal darf der Spieler mit dem stärksten Blatt beginnen. In der folgenden 5th Street wird wieder nur eine Karte ausgeteilt und beim Fixed-Limit ist jetzt die Zeit für den Big Bet. Das gleiche passiert auch bei der 6th und 7th Street. Sollte mit acht oder neun Spielern gespielt werden, können nach der 7th Street nicht alle Spieler mehr eine Karte bekommen. Dafür gibt es ähnlich wie beim Texas Hold'em eine Geschmeinschaftskarte, die offen in der Mitte liegt.
Gewinner des 7Card Stud ist letztendlich der Spieler mit dem besten Blatt aus 5 von 7 Karten.